Golfverletzungen: Der Chiropraktor unterstützt die Behandlung

von B2K Media GmbH (Kommentare: 0)

Golfverletzungen? Der Chiropraktor hilft!

Der Golfsport erfreut sich hierzulande großer Beliebtheit. Menschen jeden Alters kommen auf Golfplätzen zusammen, um ihr Handicap zu verbessern und den Ball mit möglichst wenig Schlägen in das anvisierte Loch zu manövrieren. Seit der Deutsche Golf Verband (DGV) im Jahr 1951 mit der Aufzeichnung von Mitgliederzahlen begann, konnte sich die Zahl der aktiven Golfer Jahr für Jahr steigern. Im Jahr 2016 registrierte der DGV über 640.000 Golfer. Neben regelmäßigen Zugängen verzeichnen die deutschen Golfclubs allerdings auch immer wieder Abgänge. Nicht wenige aktive Golfer scheiden aufgrund von Golfverletzungen aus, die ihnen eine Fortsetzung des Sports verbieten. Obwohl Golf selbst zu den eher ungefährlichen Sportarten gehört, gibt es typische Verletzungen, die meist aus fehlerhaften Bewegungsabläufen resultieren. Vor allem der Golfarm – analog zum Tennisarm –, die Golferschulter sowie Schmerzen in Rücken, Hüfte und Knie sind typische Folgen einer falschen Technik beim Abschlag.

Unterschiedliche körperliche Belastung bei Amateuren und Profis

Der Golfschwung, mit dem der Ball abgeschlagen wird, stellt für den Körper eine enorme Belastung dar. Hohe Rotationskräfte wirken dabei auf den Körper und beanspruchen Wirbelsäule, Schultern, Ellbogen, Handgelenke, Hüfte und Knie. Vor allem in der Lendenwirbelsäule kann es schnell zu typischen Golfverletzungen kommen. Bei Golfprofis resultieren diese Verletzungen meist aus Überbelastungen, bei Amateuren hingegen ist die Ursache oft eine falsche Technik. Besonders anfällig sind Golfer mit einem guten Handicap jenseits der 50, die mehrmals in der Woche trainieren. Übrigens gibt es bei den häufigsten Golfverletzungen Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Während Rückenprobleme die Liste der Verletzungen bei den Männern anführen, treten bei Frauen meist Schmerzen im Handgelenk auf. Dies wird darauf zurückgeführt, dass Frauen über weniger Muskulatur in den Armen verfügen. Daher wird im Treffmoment die auf den Arm wirkende Kraft nicht ausreichend absorbiert.
Typische Golfverletzungen und ihre Ursachen

Am häufigsten treten Golfverletzungen während des Durchschwungs bis zu dem Moment auf, in dem der Schläger den Ball berührt. Mögliche Fehler dabei sind:

  • Bei der Körperrotation wird der Rücken gewölbt, statt mit geradem Rücken die Hüfte zu beugen. à Schmerzen im Rücken, Lockerung der Wirbelkörper möglich
  • Überstrecken und zu starkes Anspannen der Arme, vor allem des linken Armes (als Rechtshänder) und Verkrampfen der Vorderarmmuskeln durch zu festen Griff à Schmerzen im Handgelenk und Ellbogen
  • Ist die Standposition in der Ansprechposition zu breit, blockiert dies die Rumpfrotation. à Rückenschmerzen
  • Eine falsche Grifftechnik erhöht das Risiko, beim Abschwung den Boden zu treffen. à Verletzungsgefahr für Handgelenke und Ellbogen bis hin zu Knochenbrüchen, häufig Ursache für den typischen Golferellenbogen
  • Überrotation durch übertriebenen Rückschwung stellt eine massive Belastung für die Wirbelsäule dar. à Rückenschmerzen
  • Ist der linke Arm bei einem übertriebenen Rückschwung zu sehr gestreckt, belastet dies die linke Schulter und insbesondere die Rotatorenmanschette. à Schmerzen in der Schulter, Gefahr von Schleimbeutelentzündungen und des sogenannten Impingement-Syndroms, Gefahr einer Rotorenmanschetten-Ruptur
  • Durch eine Fehlstellung des rechten Fußes ist die Standposition nicht mehr stabil. à Risiko von Bänderverletzungen

Mit Sportchiropraktik Golfverletzungen vermeiden und behandeln

Obwohl beim Golf das allgemeine Verletzungsrisiko nicht sehr hoch ist, treten immer wieder Probleme auf, die typisch für Schlägersportarten sind. Da beim Abschlag hohe Kräfte auf den ganzen Körper wirken, kann es bei falschen Bewegungen oder einer mangelhaften Technik schnell zu Fehlbelastungen und Schmerzen kommen. Als Prävention empfiehlt es sich natürlich in erster Linie, die Technik zu verfeinern und auf eine saubere Ausführung zu achten. Unterstützend kann ein Besuch beim Sportchiropraktor helfen, Dysbalancen auszugleichen und die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Ist Ihr Körper bereits an die fehlerhafte Belastung gewöhnt, hilft die Behandlung beim Chiropraktor, Gelenke und Wirbelsäule wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Asymmetrien werden beseitigt und es wird eine Grundlage geschaffen, um mit der richtigen Technik neu durchzustarten. Nach Sport- oder Golfverletzungen hilft der Besuch beim Chiropraktor außerdem dabei, schneller wieder auf die Beine zu kommen – auch in Kombination mit Physiotherapie. Vom Fußgelenk über die Knie, das Becken, die Wirbelsäule bis hin zu Schultern und Nacken kann die Sportchiropraktik eine sanfte Feinjustierung vornehmen, um Schmerzen zu beseitigen und die Heilung zu beschleunigen. Bei andauernden Problemen wie einem Tennisarm oder der Golferschulter ist Chiropraktik mit manuellen Behandlungsmethoden ebenfalls sehr hilfreich und empfehlenswert, da sie solche Beschwerden nachhaltig beseitigen kann. Danach können Sie Ihre Lieblingssportart wieder in vollen Zügen genießen!

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