Chiropraktik Berlin: Ausbildung auf hohem Niveau
Chiropraktik Berlin: Ausbildung erster Güte
Unter dem Begriff Chiropraktik können sich die meisten Menschen etwas vorstellen. Doch wussten Sie, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen Chiropraktikern, Chirotherapeuten und Chiropraktoren gibt? Der Schlüssel liegt bei der Chiropraktik in Berlin in der Ausbildung. Chiropraktiker sind Heilpraktiker, die in vergleichsweise wenigen Stunden eine Weiterbildung zum Chiropraktiker absolviert haben. Ihre Ausbildung ist wenig fundiert, da ihnen grundlegende Fertigkeiten nur unzureichend vermittelt wurden.
Verschiedene Abschlüsse, ein Name: Chiropraktor
Chiropraktoren hingegen haben ein medizinisches Studium absolviert, das zwischen vier und sechs Jahren dauert. Vom Arzt unterscheidet Chiropraktoren, dass sie weder Medikamente verordnen, noch chirurgische Eingriffe vornehmen dürfen. Das erfolgreich abgeschlossene Studium zum Chiropraktor wird entweder mit einem DC – Doctor of Chiropractic, einem Master of Science (Chiropractic) oder einem Bachelor of Science (Chiropractic) angezeigt, wobei der Mastergrad über dem Bachelorstudium eingeordnet werden kann. Während der Ausbildung lernt ein Chiropraktor, wie Nervenstörungen diagnostiziert und gezielt behoben werden können. Mit feinen Handgriffen wird eine sogenannte Justierung vorgenommen. Laura Groom ist eine von nur rund 60 Chiropraktoren, die in Deutschland zugelassen sind. Seit 2015 betreibt sie ihre Praxis für Chiropraktik in Berlin. Ihre Ausbildung absolvierte sie in ihrer Heimat Australien, wo sie den Master of Science (Chiropractic) ablegte. Zusätzlich machte sie in Deutschland die Heilpraktikerprüfung, da diese die Voraussetzung ist, um hierzulande als Chiropraktor zu arbeiten.
Chiropraktik Berlin: Ausbildung nur im Ausland möglich
Der Beruf des Chiropraktors ist sehr vielseitig, wobei ein ganzheitlicher Ansatz im Vordergrund steht. Die Beseitigung von Schmerzen und das Lösen von Blockaden sind die obersten Ziele der Chiropraktik. In Berlin eine Ausbildung zum Chiropraktor zu absolvieren, ist aber derzeit nicht möglich. Interessierte, die hierzulande als Chiropraktor arbeiten wollen, müssen zunächst an einer Universität im Ausland das notwendige Studium absolvieren. Möglichkeiten dazu gibt es beispielsweise in Großbritannien, den USA, Kanada oder Australien.
Ursachenforschung statt Symptombehandlung – Chiropraktoren machen den Unterschied
Ebenfalls studiert haben Chirotherapeuten. Oft sind es Orthopäden, die sich zum Chirotherapeuten weiterbilden lassen und auch sie betreiben Chiropraktik. Allerdings steht bei ihnen die Mobilisierung im Vordergrund. Blockaden sollen gelöst und damit Schmerzen gelindert werden. Auch diese Methoden haben mit der Chiropraktik, die von Chiropraktoren betrieben wird, nicht viel gemein. Denn während Chirotherapeuten lediglich Symptome behandeln, steht bei Chiropraktoren die Beseitigung der Ursachen im Vordergrund. Hierbei spielen die Wirbelsäule und die darin verlaufenden Nervenbahnen des Zentralen Nervensystems die zentrale Rolle.